Nach dem am Donnerstag die drei Bücher eingetroffen sind, war erst mal Theorie angesagt. Viel neues theoretisches Grundwissen gab es nicht. Das man das Aufblasen der Modellierballons möglichst mit Ballonpumpe erledigen soll, war mir schon bekannt. Der größte Teil der Bücher beschäftigt sich mit Anleitungen für Figuren.
Nach dem die ersten 60 Ballons mehr oder minder anschaulich in Figuren modelliert waren, habe ich einen ersten öffentlich Versuch gewagt. Allerdings ohne Show, dafür ist man nach so einer kurzen Zeit einfach noch nicht fit genug.
Der Versuch lief mehr schlecht als recht. Ich konnte zwar einige Figuren modellieren, allerdings dauerte es sehr lange, bis die Figuren fertig waren. Auch habe ich mich oft beim Aufpumpen verschätzt. So hatte ich in einigen Ballons zu viel Luft, und in den anderen auch mal zu wenig. Einige Ballons sind auch wieder geplatzt. Wichtig für einen öffentlichen Versuch ist noch, den Edding-Stift nicht zu vergessen. Denn erst mit ein wenig Anmalen kommen die Figuren zur Geltung. Beim ersten öffentlichen Versuch ist es mir sogar gelungen, den Frosch und den Bären zu modellieren. Hat allerdings auch eine halbe Stunde pro Figur gedauert.
Als Fazit kann man sagen, dass ich bis zum Status Fortgeschrittener noch einige Zeit brauchen werde. Neben dem Modellieren muss man sich auch noch eine Show ausdenken. Denn erst die Kombination Show und Modellieren macht die Faszination aus.
Ich werde mir jetzt 200 neuen Modellierballons besorgen und dann heißt es: Üben, Üben, Üben…